Gemäß den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (UN) wird von Herstellern erwartet, dass sie ihre Umweltbelastung so weit wie möglich reduzieren und nicht nur ihren Energieverbrauch optimieren. Obwohl die meisten Unternehmen ihrer sozialen Verantwortung große Bedeutung beimessen, schätzt Sandvik Coromant, dass bei der Verarbeitung 10 bis 30 Prozent Material verschwendet werden und die Verarbeitungseffizienz oft unter 50 Prozent liegt. Planungs- und Verarbeitungsphasen.
Was also sollten Hersteller tun? Die von den Vereinten Nationen festgelegten Ziele für nachhaltige Entwicklung schlagen zwei Hauptansätze vor, die Faktoren wie Bevölkerungswachstum, begrenzte Ressourcen und lineare Volkswirtschaften berücksichtigen. Der erste Ansatz besteht darin, technische Herausforderungen anzugehen. Konzepte der Industrie 4.0 wie cyber-physische Systeme, Big Data und das Internet der Dinge (IoT) werden häufig genannt – als Möglichkeit für Hersteller, die Ausschussrate zu senken und voranzukommen.
Diese Konzepte ignorieren jedoch die Tatsache, dass die meisten Hersteller für ihre Stahldreharbeiten noch keine digitalen modernen Werkzeugmaschinen implementiert haben.
Die meisten Hersteller sind sich bewusst, wie wichtig die Wahl der Wendeschneidplattensorte für die Effizienz und Produktivität beim Stahldrehen ist und wie sich dies auf die Gesamtkennzahlen und die Werkzeugstandzeit auswirkt. Viele Hersteller übersehen jedoch ein Problem: Es fehlt ein ganzheitliches Werkzeuganwendungskonzept, das alle Faktoren berücksichtigt: fortschrittliche Wendeschneidplatten, Werkzeughalter und einfach zu implementierende digitale Lösungen. Jeder dieser Faktoren reduziert Energieverbrauch und Abfall und führt so zu nachhaltigeren Stahldrehprozessen.
Veröffentlichungszeit: 21. Februar 2022